Die Leiser Berge sind mehrere kleine steile Kalkberge bei Ernstbrunn in Niederösterreich, sie liegen im Weinviertler Hügelland im Karpatenvorland. Der höchste davon ist der Buschberg mit 491 m, gefolgt vom Steinberg mit 462 m und dem Oberleiser Berg mit 457 m.
Steppenrasen und Eichenmischwälder sind typisch für diese Gegend, welche in der pannonischen Florenprovinz liegt. Unter niederschlagsarmen Klimabedingungen entwickelten sich über den Jurakalken feinerdereiche Rasensteppen, welche dem Verband Stipo-Festucetum valesiacae zuzurechnen sind. Die Rasensteppen werden von schmalblättrigen, meist horstbildenen Gräsern dominiert und weisen viele Arten auf, deren Hauptverbreitungsgebiet viel weiter östlich liegt. Die lückigen Rasen bieten Platz für zahlreiche Vorfrühlings-Annuellen, welche ihren gesamten Entwicklungszyklus im feuchten Winter und Vorfrühling abwickeln und den trockenen, heißen Sommer als widerstandsfähige Samen überdauern. Auf freiliegenden Kalkfelsen siedeln sich sukkulentenArten an, welche der Trockenheit mit ausgeklügelten Schutzmechanismen begegnen.
Zu der Region gehören Ladendorf, Gnadendorf, Ernstbrunn, Asparn an der Zaya, Niederleis, Oberleis und Neubau, das höchstgelegene Dorf des Weinviertels.
Quelle: Wikipedia